Entschuldigung für nichts

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zwischen all den grauen Türmen fand ich den Weg zu dir
in all den Unterschieden bist du doch sehr nah bei mir
wir ziehen kampflos auf das Schlachtfeld der Erinnerung
sind nicht fähig uns zu streiten drehen uns nur wortlos um

Ich habe alles aufgegeben, um ein Stück von Dir zu leben
Alles nur für den Moment, den man sieht und nicht erkennt

und unser Erbe hält uns wie ein unsichtbares Band
ich habe zu viel aufgegeben ohne das ich etwas Fand
wir haben uns zu oft belogen mit unser Zuversicht
ich sehe in die Zukunft, doch uns beide sehe ich nicht

wie Eisen und Granit so fest stehen wir zusammen
wie ein Funke und Benzin der das Feuer neu entflammt
für uns eine Verpflichtung wir werden immer aufrecht stehen
wir bleiben fest zusammen wir werden nie alleine gehen

Ohohoh – Entschuldigung für nichts
Ohohoh – ich bin so wie ich bin

versuche nicht zu trennen was nicht zu trennen ist
es sind alles Lügengeschichten die man wieder vergisst
weil man erzählt das man erzählt das es ist wie es ist
erfinde keine Märchen weil die hier keiner vermisst

echte Freundschaft schweißt zusammen
ein ganzes Leben lang
ein Herz ein Ziel und eine Richtung
denn Liebe fängt im Herzen an
und alles andere ist scheißegal
ist uns nicht wichtig wir denken nicht daran

spürst Du den Rhythmus in deinem Blut
spürst Du den Druck in deinen Venen
es gibt kein Gegengift dafür
wir machen uns bereit
denn das hier und jetzt ist unsere Zeit
und wir bleiben für die Ewigkeit

das ist unsere Zeit

wir sind infiziert
der Virus eskaliert
es brennt wie Feuer
und das Blut in meinen Adern pulsiert

es ist keine Krankheit und kein Fluch
es ist eine Religion
und Deine Eltern können nichts dagegen tun
Teufelsmusik schlechter Einfluss
falsche Freunde und zu viel Alkohol
das Virus frisst sich in Dein Herz hinein

du hast noch nie so viel erlebt

so viele Nächte und die Zeit vergeht
ich denke oft an Dich und muss verstehen
ein guter Freund hast uns lang begleitet
durch fremde Hand zum Tod geleitet

ein viel zu schnelles Ende

so viele Jahre so viele Stunden
doch Scheiße passiert eben doch in Sekunden

mit Hass gefüllt doch die Leere bleibt
beim kurzen Blick in die Vergangenheit
nur einen Tag wollen wir Dich wiedersehen
so viele Fragen wollen nur verstehen

Ein viel zu schnelles Ende

wir stehen hinter dir
wir sind pure Energie
ist das Leben noch so hart
wir werden niemals vor ihm fliehen
heut ist unser Tag
wir werden Sieger sein
wir stehen Mann für Mann
und keiner bleibt allein

wir folgen Dir egal wohin es geht
wir werden Dich begleiten
in Deinen schwersten Zeiten

wenn Du mal unten bist
wir holen Dich zurück
du wirst nicht nur gewinnen
du hast nicht immer Glück
und keiner kann Dir sagen
was am Ende übrig bleibt
die Zeiten werden stürmisch
mach Dich bereit

nicht mehr nach hinten sehen
ich werd dich nicht verlieren
will alles was ich hab an diesem Tag riskieren
haben viel gesagt doch nie zugehört
was nutzen all die Worte sind am Ende doch nichts wert

halt mich fest in Deinen Armen
und schließe Deine Augen
so fest wie Du nur kannst
halt mich fest in Deinen Armen
so lange bist du mit deinem Herzen sehen kannst

gib mir den Rest von dem was noch übrig bleibt
es ist fast nichts geblieben trotz der ganzen Zeit
wir würden alles tun um uns zu verstehen
wollten diesen Weg zusammen bis ans Ende gehen

am Ende ist nicht viel
nicht viel das übrig bleibt
ich habe viel erlebt in dieser ganzen Zeit
ich wusste alles doch das war nicht genug
ich nannte zu viel Dinge in einem Atemzug
heute weiß ich was ich will
das ist mehr als ein Gefühl
es ist viel zu früh zu gehen
ich hab so viel es nicht gesehen

im Himmel ist kein Platz für mich
denn als Engel taug ich sicher nicht
und so lange hier die Party läuft
bleibe ich doch lieber hier.

ein Blick zurück in Demut
und großer Dankbarkeit
ein wenig kann so viel sein
wenn wenig manchmal reicht
wich selbst nicht zu erkennen und trotzdem aufzustehen
mich manchmal selbst zu hassen und trotzdem zu verstehen
doch Vergangenheit war gestern
und heute bin ich stark genug
um mich nicht mehr zu betrügen
und die Zukunft zu besiegen

ein Stein auf dem geschrieben steht
ich war niemals da und jetzt ist er weg
Ein letzter Gruß an alle die
die vorher gehen wolle

kein Anker war in Sicht auf deiner langen Reise
kein Land und langsam wurde es Dir zu viel
kein Mensch der Dich auffing als es so nötig war
zu viele Lügen aber trotzdem wahr
es war dunkel hier viel zu wenig Licht
wir können Dich spüren aber sehen Dich nicht

wo auch immer Du jetzt bist
ich wünsch Dir Glück auf deiner Reise
und das du den Himmel siehst
wo auch immer du jetzt bist
ich wünsch dir Glück auf deiner Reise
und das du uns nicht vergisst

immer gegen den Strom das hält doch niemand aus
aus deinem festen Netz kamst du nicht raus
um einen Sinn zu sehen in dem was dich bewegt
konnte es so nicht mehr weitergehen
es war dunkel hier viel zu wenig Licht
wir können dich spüren aber sehen dich nich

komm zu mir ich will dich spüren
nur einen Augenblick
wir gehen zusammen über diese Grenze nur ein Stück
keiner weiß was uns erwartet
wir können sehen und sind trotzdem blind
wir lassen uns in Ängste treiben bis wir am Ende sind

wir sind das Schaf im Land der Wölfe
wir sind alles und auch nichts
ohne uns wird alles still stehen
ohne uns bewegt sich nichts

wir können endlos diskutieren
über simple Kleinigkeiten
doch am Ende ist das Ziel das Ziel
und der Ort wohin ich will
Glücklich sind die im Geiste arm sind
können Leben ohne zu verstehen
das es Zeit wird anzufangen
das es Zeit wird aufzustehen

der graue Alltag macht mich fertig
mein Wecker reißt mich aus dem Schlaf
muss für `nen Hungerlohn zur Arbeit gehen
und deshalb frage ich Dich jeden Tag

hömmasammawomma hömmasammawomma
hömmasammawommanomma hömmasammawommanomma

hömmasammawommanomma
Bier trinken gehen
Hömmasammawommanomma
das letzte Mal war wunderschön

und selbst wenn ich Millionär wär
und meine Freundin superschlau
dann wär nicht nur mein Konto ständig voll
und deshalb frage ich Dich jeden Tag

ein neuer Tag bricht an
bevor wir auseinandergehen
brauch ich noch eine Antwort
auf diese Frage die mich quält

wie viel Raum brauchst du zum Leben
wie viel Luft brauchst du zum atmen
bist du ein Teil oder nur ein Stück
das uns alle hier zusammenhält
was treibt dich an wo ist dein Wille
weißt du was du wirklich fühlst
wir haben doch so viel erlebt

wo ist es hin dieses Gefühl
das du die Welt verändern kannst
wann hast du angefangen
deine Träume aufzugeben

wann werden wir uns wiedersehen
um einen Teil von all dem zu verstehen
es war viel leichter damals
und nichts schien uns verkehrt
wir konnten alles tun
wir waren so unbeschwert

wann werden wir uns wiedersehen

eine Kette aus Licht gegen rohe Gewalt
um ein Zeichen zu setzen werden Fäuste geballt
die Gewissheit auf Erfolg wird uns niemand geben
und trotzdem ist es wichtig deine Stimme zu erheben

Komm lass uns dagegenstehen
Flagge zeigen und aufrecht stehen
komm sag es laut: Für die Freiheit für das Recht

wir müssen uns jetzt bewegen
es wird Zeit aufzustehen
wir können es uns nicht leisten
diesen Weg nicht mitzugehen

Dein Standpunkt sagt dir nicht
dass du stehen bleiben musst
wir können nicht nochmal sagen
wir hätten von nichts gewusst